Yoga Maya und die spirituelle Aesthetik

Yoga Maya und die spirituelle Aesthetik





Der Gottgeweihte verehrt all Diejenige die von shri Krishna ausströmen, Dessen Energie Yogamaya in Ihm miteingeschlossen ist. Der Buddhismus behauptet, in seiner unpersönlichen Annahme, die Pflicht,  die täuschende Schleier zu bekämpfen; die Vaishnava verneigen sich vielmehr vor ihnen, da die Schleier meisterhafte Ideen des höchsten Herrn sind, die von shrimati Subhadra personifiziert sind. Wer den höchsten Herrn liebt, der nimmt von Ihm die Eigentümlichkeiten wie die Ausdauer, den Frieden, die Intelligenz, die Vollständigkeit bei allem, auch beim allgemeeinen Tun, auch bezüglich des sich Anziehens. Der Grund wofür man sich kleidet stützt sich in der spirituellen Welt auf die Vollständigkeit shri Krishna’s, in Dessen Königreich weder zu warm noch zu kalt wird, sondern alles vollkommen ist.
Da Sich shri Krishna Caitania in shrimati Radharani einfühlt, nimmt Er derer goldene Farbe, Gauranga. Da sie in shri Krishna Zuflucht sucht, nimmt sie von Ihm das blaue Gewand Seiner Pracht; solches Gewand muss dabei ebenso vollständig sein, wie shri Krishna vollständig ist.
Da die Füsse shrimati Radharani’s nicht einmal gesehen werden dürfen, es wird unsinnig ihr Haar, ihre Arme und ihren Bauch bloss auszusetzen, nur weil die Weitsicht des vedischen Verständnisses während Kali yuga sich verringert hat.
Der Kangra Stil wurde der Stil der prakrita Sahajas* schon seit der Epoche her, als fingen die Sahajas damit an, bezüglich des Gita Govinda shrila Jayadeva Goswami’s zu malen und Reliefe zu meisseln. Der Moghul Stil ist der Stil der Mongolen die einst unter den Tamerlan’s Horden überall Verwüstungen verübten; sie waren gewiss nicht so massgebend als sie ihre Massstäbe über die religiöse Darstellung ersannen die einem vertraulichen Dienst nützlich sein sollten wie der  in dem man shri shri Radha und shri Krishna, Nanda maharaja, Mutter Yashoda, die Kuhhirten die ewige Geselle shri Krishna’s sind, darlegt. Das sanskritisches Wort für „Gewand“ heisst: „Vasa“. Die Wohnung heisst im Sanskrit auch „Vasa". Shrimati Radharani wohnt in shri Krishna, innerlich, da sie sich an shri Krishna’s Taten erinnert. Weil shri Krishna Caitania mit der Farbe des geschmolzenen Goldes erscheint, lernen wir aus den Gesprächen zwischen shri Caitania und Ramananda Raya, am achten Kapitel des shri Caitania Caritamrita, dass shrimati Radharani sich in einem blauen Gewand anzieht,  das von ihrer Taille bis ihren Füssen reicht. Leicht rosig wird ihr Gewand in der mittleren Höhe und wiederum ist es verklärend hell über ihrem Kopf; solches Gewand wird von Ramananda Raya als vollständig beschrieben, was sowohl bei der Antar Vasa, die innere Kleidung, wie auch bei der Bahir Vasa, die äussere Kleidung, gemeint ist. Ein spirituelles Gewand ist nicht gemeint einen stofflichen Leib am nötigsten zu bedecken, wie die heutige Blinde denken. Der Dienst eines spirituellen Gewandes liegt in dem, shri Krishna’s Gebot zu vorzulegen, das allumfassend ist wie eine blaue Lotosblume, die Kaumudi, immer all ihre Blätter wahrt, da es vollständig wie die spirituelle Welt ist; es fehlt ihr an keinem Bestandteil, sie weist keine Oeffnungen für die Verwüstungen des Kali Yuga auf. Shrila Prabhupada mochte die materialistisch gesinnte Bilder des rasa Tanzes nicht; aus seinen Briefen wie auch von seinen Gesprächen mit den Gottgeweihten die Maler waren, lernen wir diesbezüglich wie ihm die „neu-hinduistisch gemeinte Ausstellungen“ missfielen; er wollte dass Ehrfurcht und Verehrung in den Bildern und in den Darstellungen noch ersichtlich mitanwesend seien, ohne die wir nichts verstehen können, noch sind wir dazu imstande, den anderen jedwedes Verständnis zu liefern.
Kein Künstler ist dazu berechtigt, Bestandteile der spirituellen Welt abzuwenden damit er sich daraus ein Fenster einschneidet, noch darf der vaishnava Künstler die Neigungen Duryodhana’s und Duhshasana’s in sich selbst pflegen. Draupadi führte einen zurückhaltenden Alltag, sie brauchte nicht in die Gemeinschaften oder bei den Laien zu arbeiten; sie diente der Königin Kunti, nicht andere, daher es ist für sie nicht nötig wie eine heutige Arbeiterin aufzutreten. Die Maler brauchen nicht nach Indien zu reisen um innerhalb, tief in die dort eingedrungene Moderne anzuschauen, mit der Absicht, dadurch in der Lage zu sein, shri Krishna und Seine Geweihte vorzuführen; sie sollen auf die Unterweisungen der Acarya’s hören. Wichtig es ist, dem Acarya Gehör zu schenken, und keine Untersuchung durch die nunmehr entartete Indien unternehmen.
In dem „Nektar der Hingabe“ finden wir wie Mutter Yashoda shri Krishna anzog; dort sollen wir uns erkundigen. Wir werden dabei lesen wie shri Krishna mit einem gelben Dhoti bekleidet wurde, doch auch mit einem gelben Obergewand; es war kein modernes Hemdchen, wie es die heutige T-shirt sind, sondern ein feierliches, königliches Obergewand, das die Länge und die Gestaltung der Glieder, die es dient, in Betracht zieht.
Dem vedischen Muster entsprechend, sind die Gewandsgewebe aus Wolle oder Seide, sonst aus Pflanzen; sie müssen rein, vollständig, ahimsa, und weit genug sein. Man darf die Gewänder und die Kleider der Bildgestalten, der Murtis, nicht aus den Wandhacken ziehen, ebenso weniger darf man stechende Nadel irgendwo einlassen; die Gewebe mit denen die Murtis geziert sind müssen weich und weitgross sein.
Shri Krishna’s Gewand bedeutet für uns Seine Macht und shrimati Radha’s und Mutter Yashoda’s Gewänder bedeuten, obschon in voneinander bestimmten jeweiligen Arten, die Vertiefung in Ihn, Der König jeder Vollständigkeit, die Religiosität mit einschließt; ja, wohl, Religiosität, auch sie ist, wie der Dasya rasa, in den Beziehungen Madhurya’s und Vatsalya’s mit eingeschlossen.

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